书名: Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag: oder Prinzipien des Staatsrechts (Klassiker Auslegen, Band 20)
作者: Reinhard Brandt (Herausgeber), Karlfriedrich Herb (Herausgeber)
出版社: Oldenbourg Akademieverlag; Auflage: bearbeitete Auflage (4. Juli 2012)
语言: Deutsch, English
ISBN-10: 3050051469
ISBN-13: 978-3050051468
Book Description
Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift „Vom Gesellschaftsvertrag oder die Prinzipien des Staatsrechts“ (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagort von Naturzustand und Staat, ist paradox; er soll die völlige Freiheit der Menschen gewährleisten und dennoch aus ihnen ein gemeinsames Ich schaffen, der Mensch soll vorbehaltlos zum Bürger dieses einen Staates werden.. Das moderne Freiheitsideal wird in eine antike Polisgemeinschaft transplantiert. Die Interpretation der Schrift wird dadurch erschwert, dass sie einerseits ein an eine gelehrte Tradition anknüpfender rechtsphilosophischer Traktat ist, andererseits ein politisches Pamphlet mit rhetorischen Überhöhungen. Die Aufsatzsammlung sucht den Ambivalenzen des Buches gerecht zu werden, sie liefert einen kooperativen Kommentar zu den Hauptthemen des „Gesellschaftsvertrages“.
Mit Beiträgen von: Olaf Asbach, Paul Bastid, Reinhard Brandt, Jean Cousin, Bernard Gagnebin, Karlfriedrich Herb, Wolfgang Kersting, John Plamenatz, Michaela Rehm, Patrick Riley und Robert Wokler.
About the Author
Reinhard Brandt, Jahrgang 1937, ist Professor für Philosophie in Marburg und hat zahlreiche Arbeiten insbesondere zu Kant und zur Philosophie der Aufklärung veröffentlicht.
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作者: Reinhard Brandt (Herausgeber), Karlfriedrich Herb (Herausgeber)
出版社: Oldenbourg Akademieverlag; Auflage: bearbeitete Auflage (4. Juli 2012)
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ISBN-10: 3050051469
ISBN-13: 978-3050051468
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Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift „Vom Gesellschaftsvertrag oder die Prinzipien des Staatsrechts“ (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagort von Naturzustand und Staat, ist paradox; er soll die völlige Freiheit der Menschen gewährleisten und dennoch aus ihnen ein gemeinsames Ich schaffen, der Mensch soll vorbehaltlos zum Bürger dieses einen Staates werden.. Das moderne Freiheitsideal wird in eine antike Polisgemeinschaft transplantiert. Die Interpretation der Schrift wird dadurch erschwert, dass sie einerseits ein an eine gelehrte Tradition anknüpfender rechtsphilosophischer Traktat ist, andererseits ein politisches Pamphlet mit rhetorischen Überhöhungen. Die Aufsatzsammlung sucht den Ambivalenzen des Buches gerecht zu werden, sie liefert einen kooperativen Kommentar zu den Hauptthemen des „Gesellschaftsvertrages“.
Mit Beiträgen von: Olaf Asbach, Paul Bastid, Reinhard Brandt, Jean Cousin, Bernard Gagnebin, Karlfriedrich Herb, Wolfgang Kersting, John Plamenatz, Michaela Rehm, Patrick Riley und Robert Wokler.
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Reinhard Brandt, Jahrgang 1937, ist Professor für Philosophie in Marburg und hat zahlreiche Arbeiten insbesondere zu Kant und zur Philosophie der Aufklärung veröffentlicht.
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